Die besten Voraussetzungen für eine rundum gelungene Tanzstunde (25.09.2019)

- 6 Empfehlungen, wie du die optimalste Tanzstunde für dein Kind ermöglichen kannst, die es sich wünscht

Jede gelungene Tanzstunde hängt von zwei Faktoren ab – dem/der TanzlehrerIn und dem Tanzschüler (und seinen Eltern). Natürlich gehört auch ein entsprechend ansprechender Raum dazu, den setzte ich hier der Einfachheit voraus, genauso wie eine/n tolle/n TanzpädagogIn.

Damit ihr gemeinsam die beste Tanzstunde haben könnt, empfehle ich Dir/Euch ein paar Dinge einzurichten, damit die Zeit, die ihr miteinander habt, genauso wird, wie wir uns das alle wünschen.

Die Tanzpädagogin kann vieles beeinflussen, doch ein paar Dinge liegen an Dir, die ich hier zusammengestellt habe. Meine langjährige Erfahrung zeigt, dass Kinder sich besonders dann gut einlassen und tänzerisch entwickeln können, wenn auch die Rahmenbedingungen stimmen.  

Hierbei kannst du mit wenig Aufwand maximal unterstützen, in dem du:

  1. … mit deinem Kind pünktlich bist, im besten Fall 5-10 min vor Tanzstundenbeginn.

    → Warum: Im Sinne eines bestmöglichen Ankommens können so alle Bedürfnisse wie Hände waschen, Kleidung an die Gaderobe) und Schuhwerk (ins Regal) wechseln, Toilettengang, Trinken, ggf. noch kurz Snacken,  die anderen Kindern (und Mamas) begrüßen, Austausch mit der Kursleitung.

    Tipp: Plane genügend Zeit zum Parken und Umziehen ein, du weißt am besten, wie viel Zeit  du/ihr dafür braucht.


  1. Zuspätkommend unauffällig bist – kann mal passieren – dann am besten schon vorher mal nachfragen, was ihr tun könnt, um so wenig wie möglich den Ablauf der Tanzstunde zu stören.

    → Warum: Alle haben für die Tanzstunden bezahlt und wollen jede Minute davon auch Tanzen. Bitte warte ggf. auf das Zeichen der Kursleitung, die euch reinholen wird. Vielleicht setzt ihr euch vorher unauffällig an den Rand oder wartet vor der Tür. Vielleicht wird diese vorher verschlossen, dann aber nur, damit die Kinder drinnen ungestört sein können.

    Tipp: Alle sollen pünktlich anfangen können und so geben alle den Anwesenden die Möglichkeit ohne Störung die Tanzstunde zu beginnen. Verhalte dich bis es auch für Dich/Euch losgeht unauffällig.

 

  1. … bei der Probestunde oder auch, wenn du sonst mal zuschaust, dies ohne Handy bzw. Smartphone machst, das lenkt nicht nur dich vom Wesentlichen ab.

    → Warum: Andere Kinder verlassen öfter die Tanzrunde und möchten lieber mit ins Handy schauen, diese Verführung wollen wir damit nicht aufkommen lassen. Dein Kind verdient bei seiner ersten Tanzstunde deine uneingeschränkte Aufmerksamkeit, deswegen bist du ja mitgekommen.

      Tipp: Nutze die Zeit um dein Kind beim Tanzen zu beobachten und so seine Fortschritte wahrzunehmen. Kinder mögen das sehr und sind stolz, wenn die Eltern es sind.  So kannst du am Ende am besten die Lehrkraft einschätzen, und ob es die Art von Unterricht ist, die deinem Kind und dir gefällt.

 

  1. ... die Trink- und Toilettenpausen nutzt, die in die Kursstunde eingebaut sind.

    → Warum: Warte diese bitte nach Möglichkeit ab, damit wir unsere Tänze tanzen können. Bitte warte nicht vor dem WC, wenn dieses besetzt ist, du fehlst derweilen beim Tanzen. Dein/e Tanzlehrer/in wird dafür sorgen, dass alle an die Reihe kommen.
  • Tipp: Es ist immer schade für die, die gerade Tanzen, wenn du auf einmal den Kreis verlässt; dann fehlt ihr, eure Hände und der Tanzkreis (u.a.) wird schwierig zu Ende zu tanzen. Bei größeren wie kleinere Gruppe wird jeder in der Runde gebraucht. Wenn es gar nicht anders geht, dann schließe den Kreis nach dir wieder, bevor du austrittst.


  1. … Gegenstände und Trinkflaschen beschriftest.

    → Warum: Wenn dein Kind alleine die Kursstunde besucht, ist es sinnvollseine Sachen (ähnlich wie in der Kita) zu beschriften, damit jedem Kind die richtige Flasche zugeordnet und am Ende der Stunde darauf geachtet werden kann, dass jedes Kind seine Trinkflasche wieder mitgenommen hat.
  • Tipp: Tanzschulen möchten, dass niemand etwas in der vergisst, und bemühen sich daher dies zu vermeiden. Vergessene Sachen findest du meistens in einem Fundsachenbeutel oder –karton in der Garderobe oder im Büro.


  1. … (sofern du mit deinem Kind der Kurs machst) mit deinem Kind tanzt statt mit den anderen Mamas zu schwatzen.

    → Warum: Das ist eure Quality-Time. Widme dich deinem Kind, lass dich nicht ablenken. Die Zeit für den Austausch mit den anderen Mamas ist am besten vor oder nach der Tanzstunde, damit dein Kind die Volle Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient hat und alles mitmachen kann, bei dem es deine Unterstützung und Anleitung braucht.
  • Tipp: Der Austausch mit anderen Mamas bzw. Gleichgesinnten ist sehr wichtig, es ist schön, wenn du sympathische Menschen getroffen hast – das ist super! Wenn du rechtzeitig vorher da bist, dann tauscht einfach die Handynummern aus oder geht nach der Tanzstunde zusammen was essen oder auf den nächsten Spielplatz. So verlängert ihr das Gemeinschaftsgefühl und den schönen Nachmittag.



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Jasmin

AutorinBotschafterin des Tanzens

Über die Blog-Autorin: Heidemarie ist passionierte Tanzlehrerin und zertifizierte I-TP-Tanzpädagogin und arbeitet als solche den ganzen Tag mit großen und kleinen und großen mit kleinen Menschen zusammen, um ihnen die bestmöglichsten Voraussetzungen zu schaffen, um ins Tanzen zu kommen und dadurch zu Leuchten. Mehr über sie erfährst du HIER

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