Die TanzBotschafterin
All About TanzBotschafterin

TanzschaffendeTanzlehrende & Mentorin
Heidemarie A. Exner ist die TanzBotschafterin - hier findest du ihre Quick Links
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Heidemarie A. Exner ist leidenschaftliche Tanzlehrerin, ausgebildete und anerkannte I-TP-Tanzpädagogin, ausgebildete Fach-Tanzlehrerin für Disco Fox, Dozentin, Kollegen-Mentorin und Tanzschulunternehmerin, glücklich verheiratet und Mutter eines kleinen Sohnes.
Heidemarie darf sich zurecht TanzBotschfafterin nennen, denn sie verkörpert aktuell, wie kaum eine zweite Dancepreneurin im deutschsprachigen Raum, so stark den Einsatz fürs Tanzen auf allen Ebenen.
"Ich lebe Tanzen und gebe ihm eine Stimme: mache es sichtbar, hörbar, lesbar, tanzbar und vor allem lernbar!"
In erster Linie ist sie Tanzunterrichtende und liebt es Menschen ins Tanzen zu bringen - ihre zweite Leidenschaft ist die Liebe zum Tanznachwuchs und ambitionierten Kollegen, denen sie ihr Buch (coming soon Herbst 2022) und ihre Weiterbildungsangebote wie Online-Kurse, Online-Seminare und Offline-Weiterbildungen widmet. Ihre Kurse zeichnet aus, dass hier Generationen- und Ausbildungsübergreifend Tanzunterrichtende zusammenkommen, um sich offen und wertschätzend über das Tanzunterrichten unter ganzheitlichen Aspekten auszutauschen.
Die Tradition an Tanzschulen darf noch mehr weg vom Elitären hin zur einer Tanzkultur für alle Menschen werden, um so viele wie möglich ins Tanzen zu bringen. Tanzen soll die Menschen berühren dürfen, und damit ist der Tanzlehrer der entscheidende Punkt wie Tanzen verstanden wird, von seiner technischen genauso wie von seiner lebensbejahenden Seite.
"Als Tanzunterrichtende sehe ich das Wesen jedes einzelenen Tanzschülers und ermögliche mit meiner ganzheitlichen Didaktik Tanzschritte mit Bedeutung. Dafür stehe ich mit meinem Namen und meinem Fachbereich >Allgemeine Didaktik und Methodik des Tanzunterrichtens<!"

TanzschaffendeM Y S T O R Y
Ich hatte das Glück bereits Anfang Zwangzig bereits meinen Traumjob gefunden zu haben: Tanzpädagogin! Als mir das klar war, bewarb ich mich im letzten Drittel meines Studiums zur Gymnasiuallehrerin für das Studium am Deutschen Institut für Tanzpädagogik und an der damals größten Tanzschule Erfurts. Auch wenn ich irre zu tun hatte, ich packte das Staatsexamen, die Ausbildung und die Arbeit an der Tanzschule, weil ich mir zu 100% sicher war, dass ich alles unter einen Hut bekommen würden. Zudem stand für mich fest: nach dem Studium ist nur noch Tanzschule dran.
Doch nach einigen Jahren dämmert mir: ich verdiene hier nicht so viel, wie ich bräuchte, um auch mein BaföG zurückzahlen könnte. Mir blieb nichts anderes übrig, ich musste mir was anderes suchen.
Mitten in meiner Karriere als junge und beliebte Tanzpädagogin ändert sich also alles schlagartig: ich muss meinen Traumberuf aufgeben um mehr Geld zu verdienen, weil ich das Bafög zurückzahlen musste, für eine Arbeit, die ich nie antreten würde. Das war echt hart. Das war damals ein echtes mein Drama für mich. Ich begriff ziemlich schnell, dass mir von nun an ein Teil meiner Identität fehlt und litt nun 6 Jahre vor mich hin, weil ich dachte, jetzt muss ich doch das Referendariat machen und viel Geld verdienen.
Binnen 3 Jahre nach der Tanzschule, in denen ich als hauptsächlich als Berufsschullehrerin für ErzieherInnen, SozialassistentInnen und KinderpflegerInnen arbeite, beschließe ich also doch noch mein Referendariat zu machen und finde mich kurze Zeit später im Studienseminar in Düsseldorf wieder.
Hier starte ich voller Zuversicht meine Ausbildung zur Gymnasiallehrerin für dich Fächer Philosophie und Sozialwissenschaften (und leite die Tanz AG). Ich hab ja in den letzten Jahren eine ganze Menge an Unterrichtserfahrungen gesammelt und sehe mich gut gewappnet. Ich bin fasziniert vom Lehrerberuf, ob mit Tanzen oder ohne. Doch: ich beende das Referendariat nicht, ich breche es, wie ich heute gerne sage, "erfolgreich ab".
Mir wurde nach zwei Dritte der Zeit klar, dass mein Herz am tanzen hängt, dass ich mich zukünftig doch nicht im Staatsdienst oder in einem Schulalltag fern des Tanzens sehe und ich die Vorzüge einer Lehrtätigkeit im Freizeitbereich, ohne Schulpflicht viel reizvoller und erquicklicher finde.
Heute habe ich für mich erkannt, dass…
1. Nur weil jemand ausgebildete/r (Tanz-)LehrerIn ist, ist er oder sie noch lange kein/e (gute/r) AusbildungslehrerIn. Dafür muss man ebenfalls ausgebildet sein.
Es ist ein himmelweiter Unterschied, wenn jemanden ein Fach lehrt ODER jemanden ins Unterrichten bringt. Es hängt von der Qualifikation des Ausbilders ab, ob er oder sie in der Lage ist die Potentiale seines Azubis zu erkennen und ihn oder sie zu fördern. Auch das Unterrichten lernen muss bereits Freude machen! Und ganz wichtig: es muss ihm/ihr ernsthaft daran gelegen sein, das eigene Wissen zu teilen und auch in Frage zu stellen.
2. Ich habe mir im Referendariat die ganze Zeit von anderen erzählen lassen, was ich kann und was nicht, habe mich verbogen und versucht zu gefallen: am Ende habe ich das, was mir am Herzen lag, völlig aus den Augen verloren: Die SchülerInnen und deren Freude am Lernen. Ich hatte bereits so viel vorab unterrichtet und über das Lernen gelernt, doch die Vorstellugn anderer zu erfüllen nahm mir die Freiheit meinen eigen Unterrichtsstil zu finden.
3. Seit diesem einen Tag lebe ich in Bewusstheit, dass ich hinter diesem Schul-System weder als Lehrkraft noch als Mensch stehen kann, denn ich habe andere Werte, die ich vertrete und in meinem - nun wieder - Tanzunterricht leben und vermitteln darf. Ich bin durch die Erfahrungen mit meinen TanzschülerInnen, KundInnen, der eigenen Tanzschule und Erfahrungen mit Kollegen, dass der Schlüssel zum optimalen Tanzen lernen im schülerzentrierten Tanzunterricht liegt. Ich vermittle schon während des Lernen einzelne Erfolgschritte, so dass Tanzen lernen von Anfang an Freude macht. Ich gehe in echten Kontakt mit den Menschen, so dass sie eine Beziehung zu mir aufbauen können. Damit ist Tanzen lernen ein emotionales Erlebnis, denn ich interessiere mich wahrhaft für meine TanzschülerInnen. Tanzschritte haben für sie eine Bedeutung, so dass sie immer in der Motivaion sind weiterzulernen. Dadurch kommen sie immer gerne wieder.
4. Ich habe mir das Handwerkzeug aus dem Referendariat einverleibt, die wichtigsten Grundlagen aus dem Studium fürs Gymnasium und der Berufsschulpädagogik mitgenommen und alles in meinen Unterricht einfließen lassen. Das macht es für mich einfach und leicht zu unterrichten, denn ich weiß ganz genau, was ich tue und wie ich meinen Unterricht steuern und leiten kann. Ich überlasse nichts dem Zufall und weiß zu jeder Sekunde meiner Tanzstunden, was ich warum wie vermittle. Das ist ein wunderbares Gefühl - für mich (denn ich kann so ein lebenslang arbeiten) und meine TanzschülerInnen, denn für die erschließt sich das Wesen des Tanzens von Anfang an voller Freunde und Lebenslust.
Meine pädagogischen/(neuro-/erziehungs-)wissenschaftlichen Vorbilder sind u.a. Vera F. Birkenbihl, Dr. Gerlad Hüther, Andre Stern, Manfred Spitzer, Remo H. Largo, Joachim Bauer, Steve Biddulp, Darmar Neubronner, Katharina Pommer, Gordon Neufeld, Nicola Schmid, Dr. Maja Storch uvm.: mit ihren Wissen gewappnet, spürte ich die Unterschiede des Unterrichtes im Referendariat und zur Tanzschule auf und bildete mich mehrere Jahre im Selbststudium zum Thema Gehirngerechtes Lernen weiter. Es macht mit nach wie vor extreme Freude, dieses Wissen auf das Tanzunterrichten zu transferieren und damit Grundlagenforschung zu betreiben.
Mittlerweile habe ich einen sehr guten Überblick über die wichtigsten Themen von selbständigen Tanzlehrenden und TanzschulinhaberInnen durch eine umfangreiche Feldstudie in meiner eigenen Tanzschule, fach-theoretischen Selbststudium, über 250 öffentlich hörbare Interviews in meinen beiden Podcasts ("Einfach Tanzen-Podcast & TANZ*FUNK) mit den verschiedensten erfolgreichen Vertretern der Tanzwelt (u.a. TanzschulinhaberInne, TänzerInnen, Berufs-, Dach- und Verbandsvorsitzende, TanzsportlerInnen), 3 große Online-Veranstaltungen für Tanzlehrende und bereits zwei Jahre intensives Mentoring von Freunden, Kollegen und Teilnehmer meiner Online Live-Trainings.

TanzschaffendeV I T A
Abschlüsse und Tätigkeiten * Universität Jena
2003-2011 mit erfolgreich abgeschlossenen 1. Staatsexamen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena für das Lehramt an Gymnasien für Sozialkunde und Philosophie an der FSU Jena
2011 - Erfolgreich abgeschlossener Ergänzungsstudiengang Beratungslehrer FSU Jena
2014 - Abschluss Zertifikatsstudiengang Berufsschulpädagogik Universität Erfurt
2004 - Mentorin für ausländische Studierende am Akademischen Auslandsamt für Studierende der FSU Jena (Italien, USA, Polen)
2004-2008 Hilfskraft am Institut für Allgemeine Pädagogik bei Prof. Dr. Dr. Michael Winkler sowie
2007/08 Hilfskraft bei Frau Dr. Gudrun Schnapp
2007 Tutorin am Institut für Politikwissenschaft für wissenschaftliches Arbeiten bei Prof. Dr. Antonius Liedhegener
2015/16 im Referendariat am Zentrum für schulpraktische Ausbildung Düsseldorf in der Ausbildungsschule Lessing-Gymnasium Düsseldorf, 2. Examen nach 2/3 der Zeit erfolgreich abgebrochen
V I T A * Beruflicher Werdegang Erziehung & Soziales
2012/13 Fachlehrerin für Grundlagen der Sozial- und Erziehungswissenschaften sowie Angewandte Didaktik und Methodik Spiel am Dehoga Kompetenzzentrum Erfurt als Vertretungslehrerin
2013/14 Fachlehrerin an der IBKM-Berufsschule in Heldrungen im Fachbereich Sozialpädagogik
2014/15 Nachhilfelehrerin für Mathematik Grund- und Sekundarstufe, Nachhilfeinstitut HEUREKA, Erfurt
2014 Sozialpädagogisches Praktikum in der Kita Bussi Bär, Gispersleben
V I T A * Abschlüsse & Werdegang * TANZEN
2006-2010 Übungsleiterin für Tanz am Universitätssportverein der Friedrich-Schiller-Universität Jena für Orientalischen Tanz und Bollywood
2011 Übungsleiterin Tanz am USV Erfurt
2008-2010 Ausbildung zur I-TP-Tanzpädagogin am Deutschen Institut für integrative Tanzpädagogik in Berlin, Schwerpunk I-TP-Kindertanz
2008-2009 Zertifizierte Step On-Tänzerin & Trainerin für Orientalischen Tanz - (STEP ON - Ausbildung und Weiterbildung im Orientalischen Tanz)
2009-2012 selbstständige Tanzlehrerin und –pädagogin an der Tanzschule TanzKreation (ehemals TanzFabrik Erfurt) in Erfurt-Rieth in Vollzeit
2012 Erzieherin an der Kita Bussi Bär in Gispersleben, mit projektbezogene Tätigkeit Kindertanz
2012/15 nebenberufliche Leitung des eigenen Tanzstudios „TanzRaum Erfurt“
2016-2018 Erziehungs- und Elternzeit
2020 DTHO-Fachtanzlehrerin für Disco Fox
2018 Start „Einfach Tanzen“-Podcast und dem "Tanz&Mehr"-Blog
2018-2020 Künsterliche Leitung und Inhaberin der Tanzschule "TanZeit Düsseldorf" in Düsseldorf, Gerresheim
Seit Juni 2020 arbeite ich als freiberufliche Tanzpädagogin und Tanzlehrerin, Dozentin für das Fach "Allgemeine Didaktin & Methodik Tanz", Moderatorin für Tanzlehrende, Autorin für Fachzeitschriften, öffentliche Rednerin sowie als Podcasterin, Bloggerin,

TanzschaffendeE N G A G E M E N T
Seit April 2014 bin ich Mitglied im Bundesverband für Orientalischen Tanz BVTO
Seit 2018 bin ich Mitglied im tamed - Organisation für Tanzmedizin e.V.
Seit 2018 bin ich Mitglied in Aktion Tanz - Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V.
Seit 2019 bin ich Mitglied in der DTHO - Deutsche Tanzlehrer und Hip Hop Tanzlehrer Organisation
Seit 2020 bin ich Mitglied im Deutschen Berufsverband für Tanzpädagogik
-> Mehr dazu wie ich arbeite und was meine Tanzpädagogik beinhaltet, findest du hier in meinem Tanz-Blog.
